Marokko

Marokko

Marrakesch

Wir haben selten in so wenigen Tagen so viel erlebt, wie bei unserer Marokko Reise. Gelandet sind wir in Marrakesch – einer Stadt, von der wir schon viel gehört hatten und die uns schon sehr lang gereizt hat. Besonders auf das Essen, die Märkte, die Gewürze und den Trubel waren wir gespannt.

Zuerst haben wir in einem ganz typischen Riad, mitten in Marrakesch geschlafen. Riads sind traditionelle marokkanische Häuser, bei welchen die Fenster sowie der Garten nach innen ausgerichtet sind. Wirklich ein ganz besonderes Feeling, so fühlten wir uns direkt in Marrakesch angekommen und haben den Abend auf der Dachterrasse des Riads genossen.

Marrakesch - 

authentisch, bunt, busy

Am nächsten Tag haben wir Marrakesch zu Fuß erkundet und ich kann euch sagen, das hat definitiv alle Erwartungen übertroffen. Gefühlt die ganze Stadt ist ein einziger Markt, die Gassen sind super schmal, überall – auch in diesen engen Gassen auf den Märkten fahren Roller, Wagen, Fahrräder. In den Seitenstraßen der Verkaufsgassen haben wir die Marrokaner gesehen, wie sie die Tassen, Teppiche, Skulpturen, Seifen, Kleider etc. in Handarbeit selbst erstellt haben – das war wirklich beeindruckend.

Wenn ihr dort seid – geht auf jeden Fall auf den Marktplatz, besonders abends ist es ein absolutes Highlight.

Kulinarisch ist Marrakesch (so wie vermutlich ganz Marokko) ein absoluter Traum – super vielfältig und bekannt für seine Aromen, Gewürze sowie exotischen Geschmacksrichtungen. Die marokkanische Küche ist eine Fusion aus verschiedenen Einflüssen, darunter die arabischen, berberischen und mediterranen Traditionen. In den Straßen von Marrakesch findet man auch eine Vielzahl von Street-Food-Ständen und Garküchen, die eine breite Palette von leckeren Snacks und kleinen Gerichten anbieten. Hier kann man köstliche marokkanische Teigwaren wie Briouats (gefüllte Teigtaschen), Harira (eine herzhafte Suppe) und die traditionelle Tajine (Schmortopf) probieren.

 

Fahrradtour durch Marrakesch

Aufgrund des unglaublichen Verkehrs, des dauerhaften Hupens und der unglaublich vielen verschiedenen Verkehrsmittel in der Stadt – konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie wir hier mit dem Fahrrad fahren können. Es gibt in Marrakesch viele verschiedene Anbieter, bei welchen ihr euch Fahrräder ausleihen könnt – um dann eine geführte oder auch nicht geführte Fahrradtour durch Marrakesch zu machen. Daniel und ich sind Tandem gefahren und die übrigens Verkehrsteilnehmer haben erstaunlich gut auf uns aufgepasst – bzw. wurde uns zur Einweisung gesagt: „Go with the flow“ – und getreu dem Motto sind wir einfach mitgefahren, was erstaunlich gut funktionierte, auch wenn es mit Sicherheit abenteuerlich aussah. 😀

Agafay Wüste

Nach Marrakesch wartete schon das nächste Highlight und wir sind mitten in die Wüste gefahren – dort anzukommen war unglaublich schön. Wir haben die Sonne zwischen den Sandbergen untergehen sehen, danach ein unglaublich leckeres, typisch marokkanisches Dinner erleben dürfen – und sind danach völlig erschöpft und glücklich im Glamping Zelt eingeschlafen. Am nächsten Tag konnten wir nicht anders, als zum Sonnenaufgang wieder aufzustehen – um die Schönheit der Natur in der Morgenstimmung aufzusaugen.

Agafay - 

Glamping in der Wüste

Atlas Gebirge

Als wären Stadt und Wüste nicht schon genug Abwechslung, ging es danach ins Gebirge. Das Atlasgebirge ist eine beeindruckende Gebirgskette, die sich über etwa 2.500 Kilometer erstreckt und durch Nordafrika verläuft. Es ist eines der längsten Gebirge der Welt und erstreckt sich über die Länder Marokko, Algerien und Tunesien.
Auf dem hohen Atlas kann man sogar Ski fahren! In der Unterkunft mussten wir etwas langsamer machen und haben die eigentlich geplante Wanderung ausgelassen, da Daniel durch einen kleinen Unfall noch etwas geschwächt war.

Atlas Gebirge -

Kasbah mit Bergblick

Doch das für Daniel mindestens genauso große Highlight war der Kochkurs: Wir haben gelernt, wie man Tajine kocht. Eine Tajine ist ein traditionelles Kochgerät und gleichzeitig ein traditionelles Gericht aus der nordafrikanischen Küche. Es besteht aus einem speziellen Schmortopf, der ebenfalls Tajine genannt wird, und wird häufig in Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien verwendet. Die Tajine besteht aus zwei Teilen: einem flachen Boden und einem hohen, kegelförmigen Deckel. Der Boden dient zum Anbraten von Fleisch, Gemüse oder anderen Zutaten, während der Deckel das Essen beim Garen bedeckt und den entstehenden Dampf einfängt. Dadurch entsteht ein geschlossener Kreislauf, der zu saftigem und aromatischem Essen führt.

So haben wir die Reise geplant:

Wir haben unsere gesamte Reise übrigens mit journaway gebucht und waren sehr dankbar, dass uns damit die Planung erleichtert wurde. Journaway bietet eine Vielzahl ganz individueller Reisen in die ganze Welt an. Das ideale daran war nicht nur die Bestpreissuche, sondern dass sich jede Reise nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen individualisieren lässt.

Tipp an der Stelle: Mit unserem Code lisaxdaniel erhaltet ihr ihr 50€ Rabatt auf jede Reise.

zu unserer Reise

Ballonfahrt über Marrakesch

Ihr glaubt nicht wie sehr wir uns auf diesen Moment gefreut haben. Wir sind bis zu dem Zeitpunkt beide noch nie Ballon gefahren – und das dann auch noch zum Sonnenaufgang über Marrakesch erleben zu dürfen – ein absoluter Traum.
Wir sind bis zu 1000m über dem Erdboden geschwebt, ich weiß nicht, ob wir uns jemals so frei gefühlt haben wie in diesem Moment.

Ballonfahrt -

Highlight über Marrakesch